6 Änderungen der Toilettengewohnheiten, bei denen Sie immer einen Arzt aufsuchen sollten

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Jun 13, 2025

6 Änderungen der Toilettengewohnheiten, bei denen Sie immer einen Arzt aufsuchen sollten

Niemand spricht gerne über Stuhlgang. Aber die Signale des Körpers zu ignorieren, kann bedeuten, eine Diagnose aufzuschieben, die man wirklich hören muss. Fragen Sie einfach TOWIE-Star Chloe Meadows. Die

Niemand spricht gerne über Stuhlgang. Doch die Signale des Körpers zu ignorieren, kann bedeuten, eine Diagnose aufzuschieben, die man wirklich hören muss. Fragen Sie einfach TOWIE-Star Chloe Meadows.

Die Reality-TV-Stammschauspielerin erzählte kürzlich im Podcast „Bedside Manners“ von Dr. Oscar Duke, dass sie ein Jahrzehnt lang still mit Blutungen, Magenschmerzen und extremer Müdigkeit gekämpft habe, bevor sie endlich die Diagnose bekam: Colitis ulcerosa, eine chronische Erkrankung, die Entzündungen und Geschwüre im Dickdarm verursacht.

Sie lebte jahrelang mit immer wiederkehrenden Symptomen und ging davon aus, dass diese vorüber seien. Erst mit 26 Jahren, als sie sichtlich krank wurde, brachte sie eine Blutuntersuchung in die Notaufnahme und erhielt schließlich eine Diagnose.

Meadows‘ Erfahrung ist eine wichtige Erinnerung daran, dass es Zeit ist, mit Ihrem Hausarzt zu sprechen, wenn sich Ihre Toilettengewohnheiten ändern – und verändert bleiben.

Im Folgenden erläutern wir sechs Warnsignale rund um die Toilette, die Sie laut Experten niemals ignorieren sollten. Und nein, es geht nicht nur um Ihren Stuhlgang; auch Ihr Urin, die Dringlichkeit und sogar Gerüche spielen eine Rolle.

Ob Sie plötzlich unter Verstopfung leiden, ständig an Durchfall leiden oder bemerken, dass Ihr Stuhl anders aussieht (schmaler, blasser oder fettiger), Veränderungen, die länger als ein paar Wochen anhalten, sollten untersucht werden.

Der NHS weist darauf hin, dass anhaltende Veränderungen der Stuhlgewohnheiten mit verschiedenen Ursachen zusammenhängen können, von der Ernährung und Stress bis hin zum Reizdarmsyndrom (RDS), Zöliakie oder entzündlichen Darmerkrankungen (IBD).

In manchen Fällen können anhaltende Symptome ein Anzeichen für Darmkrebs sein. Ignorieren Sie sie daher nicht.

Wann sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen?: Wenn sich Ihr gewohnter Tagesablauf seit mehr als zwei bis drei Wochen geändert hat, insbesondere wenn dies mit Magenschmerzen, Müdigkeit oder Gewichtsverlust einhergeht.

Es kann leuchtend rot oder dunkel und teerartig sein. So oder so ist es nichts, was man ignorieren sollte.

Hellrotes Blut kann aus Hämorrhoiden oder kleinen Rissen stammen, dunkleres Blut kann jedoch auf eine Blutung weiter oben im Verdauungssystem hinweisen.

Wann sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen?: Wenn Sie Blut in Ihrem Stuhl sehen, wird Ihnen möglicherweise ein Stuhltest angeboten oder in einigen Fällen eine Überweisung zu weiteren Untersuchungen.

Wenn sich etwas nicht richtig anfühlt und plötzlich zu stechen, zu brennen oder sich unangenehm anzufühlen beginnt, vermuten Sie möglicherweise eine Harnwegsinfektion. Und oft stimmt das auch. Es kann aber auch ein Anzeichen für Nierensteine oder Blasenprobleme sein.

Auch Blut im Urin sollte ernst genommen werden, selbst wenn es nur einmal vorkommt.

Wann sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen?: Wenn Sie beim Wasserlassen Schmerzen haben, Blut sehen oder deutlich häufiger als sonst den Harndrang verspüren.

Wenn Sie häufiger als sonst auf die Toilette müssen (vor allem nachts), das Gefühl haben, nicht warten zu können, oder beim Husten, Niesen oder Lachen ein wenig Urin verlieren, kann dies auf eine überaktive Blase, Prostataprobleme (bei Männern) oder eine Funktionsstörung des Beckenbodens hinweisen.

Diese Symptome können peinlich sein, sind aber im Allgemeinen häufig und mit der richtigen Unterstützung beherrschbar.

Wann sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen?: Wenn Blasenschwäche oder Harndrang Ihren Alltag beeinträchtigen oder wenn Sie eine plötzliche Veränderung in der Häufigkeit Ihres Harndrangs bemerken.

Ein wenig Schleim im Stuhl ist nicht immer besorgniserregend, aber häufiger schleimiger Stuhl kann ein Anzeichen für eine Infektion oder Entzündung im Darm sein.

Wann Sie Ihren Hausarzt aufsuchen sollten:Wenn regelmäßig Schleim auftritt, insbesondere wenn dieser mit Blähungen, Schmerzen oder einer Veränderung des Stuhlgangs einhergeht.

Wenn der Toilettengang unangenehm oder schmerzhaft wird oder sich wie harte Arbeit anfühlt, ist das ein Warnsignal Ihres Körpers.

Regelmäßiges Pressen kann Hämorrhoiden verursachen oder verschlimmern, es kann aber auch auf Darmprobleme oder sogar neurologische Probleme hinweisen, die Ihren Beckenboden betreffen.

Wann sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen?: Wenn Sie häufig pressen, das Gefühl haben, Ihren Darm nicht vollständig zu entleeren, oder während oder nach dem Stuhlgang Schmerzen verspüren.

Wenn Sie unsicher sind, denken Sie daran, dass jeder Mensch seine eigene Vorstellung davon hat, was „normal“ ist. Es gibt jedoch ein paar einfache Anzeichen, auf die Sie als Orientierung achten können.

Laut dem Bladder and Bowel Health Service sollte gesunder Stuhlgang weich, reibungslos und leicht sein; idealerweise mindestens dreimal pro Woche. Sie sollten auch ohne Schmerzen oder Beschwerden urinieren können.

Wenn Sie außerdem häufig aufgebläht, müde oder angestrengt sind oder Blut oder Schleim im Körper haben, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt sprechen. Veränderungen können harmlos sein, aber es lohnt sich immer, sie überprüfen zu lassen.

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